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LAR in den Medien

Als gemeinnützige Organisation steht die LAR in besonderem Maße in der Öffentlichkeit. Es ist uns wichtig, die Menschen über unsere Arbeit auf dem Laufenden zu halten.

Belgische und hiesige Organisationen profitieren (Quelle: Tageblatt)

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LENTZWEILER - Die Direktion sowie der gemischte Betriebsrat der Firma Tarkett hatten zu einem besonderen Ereignis geladen. Nachdem die betriebsinternen  Verpflegungsautomaten nicht mehr in Eigenregie betrieben werden, befand sich noch ein über die Jahre erwirtschafteter Überschuss in der Kasse. Da dieses Geld eigentlich der Belegschaft zugute kommen soll, sich eine gerechte Verteilung aber als schwierig erwies, beschloss der gemischte Betriebsrat, auf Initiative seines Sekretärs Jean-Pol Besseling, das Geld an gemeinnützige Organisationen zu verteilen. Um der hohen Zahl an belgischen Grenzgängern im Betrieb Rechnung zu tragen, wurden jeweils zwei belgische und zwei luxemburgische Vereinigungen als Nutznießer derSpenden ausgewählt. Es handelt sich hierbei um die ?Luxembourg Air Rescue?, das ?Centre médical héliporté? aus Bra sur Lienne, das ?Éislecker Heem? aus der Gemeinde Wintger sowie die Behinderten-Einrichtung ?Animalaine? aus Bastogne. Erstaunlich sind die fast gleichen Aufgabenstellungen und Werdegänge der Organisationen diesseits und jenseits der Grenze. Genau wie bei der LAR geht die Bereitstellung des  Rettungshubschraubers in Bra auf eine Privatinitiative zurück und ebenso verhält es sich beim ?Éislecker Heem? und bei Animalaine. Beide betreuen geistig behinderte Mitbürger mit dem Ziel, ihnen einen Platz in unserer Gesellschaft zu geben.

Zu Beginn der Feierstunde war es der Generaldirektor von Tarkett Luxemburg, Jean-Sébastien Moinier, der die Firma vorstellte. Der drittgrößte Arbeitgeber im Norden Luxemburgs ist eigentlich die Weiterentwicklung der im Jahre 1961 in Wiltz gegründeten Eurofloor und stellt jährlich 62 Millionen Quadratmeter Bodenbelag her. Des Weiteren betreibt der weltweit agierende Konzern sein Forschungslabor in Wiltz. Die Schecks in Höhe von jeweils 5.000 Euro wurden vom Direktor des Werkes in Lentzweiler, Christophe Damico, zusammen mit Personaldirektorin Delphine Buron und den Vertretern der Belegschaft überreicht.