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Im Notfall gibt es keine Grenzen ? Innenminister aus Rheinland-Pfalz Roger Lewentz zu Besuch bei der Luxembourg Air Rescue

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Innenminister Roger Lewentz hatte gemeinsam mit dem Innenminister des Großherzogtums Luxemburg, Herrn Jean-Marie Halsdorf, zu einem Treffen bei derLuxembourg Air Rescue aufgerufen, um sich über reibungslose  Kooperation bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der 2 Länder im Rettungswesen zu bedanken. ?Was seit fast 6 Jahren hier gezeigt wird, nämlich die reibungslose Zusammenarbeit zwischen 2 Ländern, ist gelebtes Europa?, unterstrich Innenminister Lewentz. Ihm war es ein wichtiges Anliegen, durch einen Besuch bei der LAR an ihrem Standort am Flughafen Luxemburg, seine Verbundenheit mit der LAR und ihren Mitarbeitern zum Ausdruck zu bringen. Das Einsatzleitsystem der Leitstelle Trier errechnet automatisch den Einsatz des schnellsten Notarztes ? ob bodengebunden einsetzbar oder mit Hubschrauber. Von dort werden auch die Aufträge erteilt. Diese Vorgehensweise habe denRettungshubschrauber Air Rescue 3 aus Luxemburg seit August 2005 bereits rund 3.000-mal zum Einsatz gebracht. Wenn man sich auf eine internationale Studie beruft, die besagt, dass jeder 10. Einsatz ein lebensrettender Einsatz ist, so konnten, dank des Einsatzes der Besatzungen der Luxembourg Air Rescue, 300 Menschen in Rheinland-Pfalz und Saarland das Leben gerettet werden. ?300 Menschen, die ohne den Einsatz der Air Rescue nicht mehr am Leben wären?, so LAR Präsident René Closter. Der Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber der Luxembourg Air Rescue, besetzt mit Pilot, Notarzt und Rettungsassistent, bildet somit eine zentrale Ergänzung der bodengebundenen Rettung in der grenzüberschreitenden Region und das nicht nur im sogenannten Primäreinsatz, bei dem der Hubschrauber unmittelbar am Notfallort eingesetzt wird und den Patienten unverzüglich, nach Stabilisierung, in ein geeignetes Krankenhaus fliegt, sondern auch immer mehr, aufgrund der kontinuierlichen Spezialisierung der Kliniken und der Konzentration bestimmter Behandlungsmethoden auf wenige Krankenhäuser, für den sogenannten Sekundärtransport. Der Patient wird aus einem Krankenhaus, dessen Möglichkeiten für eine maximale Versorgung nicht ausreichend sind, in eine Spezialklinik verlegt, die für die jeweils erforderliche Endbehandlung besonders gut geeignet ist. Solche Verlegungen erfolgen meist unter intensivmedizinischer Betreuung. Der Hubschrauber der Air Rescue vervollständigt somit seit dem Jahr 2005 die Luftrettungseinsatzkräfte der Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber der ADAC-Luftrettung in Rheinland-Pfalz und im Saarland.